Psychotherapie

Psychotherapie

Je nach individuell- gegebener Situation, verstehe ich unter Psychotherapie ein persönlich zugeschnittenes Therapiekonzept.  Folgende Punkte können dazu dienlich sein.

Heilhypnose

Psycchotherapie - FormenDie hypnotische Trance beschreibt einen entspannten Wachzustand, einen „Schlaf-ähnlichen“ Zustand. Im Rahmen der Hypnose werden dem Klienten,verbale Anweisungen, sog. Suggestionen gegeben, die direkt auf das Unterbewusstsein wirken sollen. Unter einer posthypnotischen Suggestion, treten messbare Veränderungen der Informationsverarbeitung im Gehirn auf. Ich wende die Hypnose in unterschiedlichen Themenbereichen an, z.B.: Selbstbewusstsein- Selbstwert Steigerung, Depressionen, Suchtkrankheiten, Stressabbau. Auch zur Behandlung von chronischen Schmerzen, in Kombination mit weiteren Verfahren erzielt die Hypnose ihre Erfolge.


Psycho Kinesiologie

Um mit der Psycho – Kinesiologie zu arbeiten, dürfen wir erst einmal verstehen das in unserem Unterbewusstsein alle unsere gemachten Erfahrungen abgespeichert werden. Diese „Abspeicherungen“ bestimmen unser Verhalten und unsere Reaktionen. Seltensten nehmen wir diese „bewusst“ wahr.  So entstehen schon in der Kindheit Prägungen durch unsere Eltern, die das Unterbewusstsein ungefiltert übernimmt. Diese Kollidieren eventuell mit unseren eigenen Wesenszügen und selbst geformten Charaktereigenschaften. Innere Konflikte der sich willkürlich- einsetzenden Verhaltensformen, können eine Folge sein.

Die Psycho – Kinesiologie schafft einen Zugang zu unserem Unterbewusstsein und ermöglicht uns so aktiv, eine Umprogrammierung unerwünschter Verhaltensweisen vorzunehmen.

 

Katathym imaginative Psychotherapie KIP

Auch “Katathymes Bilderleben” genannt, ist ein tiefenpsychologisches fundiertes Verfahren. Imaginationen werden in vielen Psychotherapiemethoden verwendet, jedoch systematisiert die KIP ihre Anwendung am stärksten. Die KIP wird in eine Grund-, Mittel und Oberstufe eingeteilt. In jeder Stufe existieren eine Reihe von Standardmotiven und spezifischen Vorgehensweisen, die beständig ausdifferenziert und weiterentwickelt wurden. Zur Grundstufe gehören Motive wie zum Beispiel Wiese, Bach, und Berg. Zur Mittelstufe zählen Motive wie z.B. Löwe und Auto und bei der Oberstufe Motive wie z.B. Höhle und Vulkan. Mein Ziel ist es, den Köper des Betroffenen in eine vorherige Entspannung zu bringen. Hierdurch kommt es zu einer kontrollierten Regression und Lockerung der Abwehr.

Erlebnistherapie

Die Erlebnistherapie beinhaltet psychische, physische und soziale Herausforderungen und ist ein handlungs- ressourcenorientierter Therapieansatz mit (Natur) sportlichem Charakter. Meine langjährigen Erfahrungen hilft, um Bereiche zu fördern wie:

  • Aufbau und Steigerung des Selbstbewusstseins bzw. Selbstwertgefühls,
  • erkennen und erleben der eigenen Grenzerfahrungen und den Umgang damit,
  • Verantwortungsbewusstsein sowie Führsorge (sich selbst und anderen gegenüber),
  • Kooperation und Teamfähigkeit erlernen,
  • Umgang mit der eigenen Angst- Unsicherheit, Soziale Kompetenzen- Schlüsselkompetenzen erlernen,
  • “richtig” Kommunizieren und konstruktive Kritik äußern- annehmen sowie effektives Feedback zu geben, etc.

Die Herausforderung ist es stets, individuell ein zugeschnittenes Therapie- Konzept zu erstellten. So wie bei bisher angewandten Methoden wie gesichertes Klettern (Hochseilgarten, Baum), Biwakieren / Lagerfeuer, erlebnispädagogischen Kochen oder Kooperationsaufgaben.

Gestalttherapie

Im Mittelpunkt der gestalttherapeutischen Methode steht die Entwicklung & Verfeinerung der Bewusstheit aller gerade vorhandenen und zugänglichen Gefühle, Gedanken, Empfindungen sowie Verhaltensweisen des Klienten. Immer mit dem Ziel automatisierte, unbewusste Verhaltensmuster dem Bewusstsein und damit der Entscheidungsmöglichkeit des Klienten zugänglich zu machen. Zu anwendbaren Methoden zählen u.a.:

  • Übungen (Vorsätzlich hergestellte Situationen),
  • Experimente (“ausprobieren, erleben, erforschen”),
  • Hausaufgaben (Experimente die außerhalb des therapeutischen Settings durchgeführt werden),
  • Situationsbezogene Intervention oder
  • Medien / Modalitäten (Sprache, Atmung, Körperbewegungen-sprache- Wahrnehmungen)

Paartherapie / Eheberatung

Bei der Paartherapie ist das Ziel die Aufarbeitung und Überwindung partnerschaftlicher Konflikte. Sie dient der akut und chronischer Entwicklung in einem Paar – bzw. Zweierbeziehung. Mit jahrelanger Erfahrung sehe ich meine Rolle als Begleiter und Moderator des paartherapeutischen Prozesses. Zudem steht die Vermittlung und Umsetzung der Beziehungskompetenz im Vordergrund. Angewandte Methoden sind u.a. Kommunikationstraining, Rollenspiele, Mediation, Gesprächsführung, Erlebnistherapie.

Systemische Verfahren

Schwerpunkt liegt auf dem sozialen Kontext psychischer Störungen insbesondere auf Interaktionen der Familienmitglieder und deren sozialen Umfeld. Mit dieser Therapierichtung können Mitglieder, des für den Patienten relevanten sozialen Umfeldes, in die Behandlung mit einbezogen werden. Grundsätzlich gilt bei den Systemischen Verfahren, eine Änderung des vorhanden, gelebten Systems.